Ein Wochenende im Oktober

Schnelldurchlauf Teil 1

In den letzten Monaten haben wir die Arbeit am Blog schleifen lassen. Haben uns aber in den letzten Wochen hingesetzt und die Galerien nachgearbeitet. Deswegen möchten wir Euch jetzt im Schnelldurchlauf durch einige Veranstaltungen der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres mitnehmen. Den Anfang macht ein amüsantes Wochenende im Oktober, denn wenn ich gerade aus dem Fenster schaue, könnte Herbst sein. Die restlichen Galerien präsentieren wir hier in den kommenden Tagen.

Johann König

Als wir noch regelmäßig Berichte schrieben. Schroben? Also, als wir noch aktiver bei der Blogarbeit waren, berichteten wir davon, daß Johann sein neues Programm in Siegen vorgestellt hatte. Ebenfalls erwähnten wir, im Herbst zur Audienz des Königs ins benachbarte Sauerland fahren zu wollen.
Gesagt, getan. Die Olper Stadthalle war ausverkauft und Johann brachte alle Anwesenden mit seiner eigenwilligen Art und seinen persönlichen Geschichten zum Lachen. Einige schienen sich wiederzuerkennen, wenn er Situationen aus seinem Alltag mit Frau und Kindern erzählte.

Zum Glück konnte ihn der Veranstalter aus dem Taxi ziehen, bevor er den Austragungsort in der Pause verlassen konnte. Und zum Glück hatte der Künstler seit Januar an seinem Programm gearbeitet, denn es war deutlich besser, runder und vorallem lustiger. Was sich in der guten Stimmung in der Stadthalle widerspiegelte.
Was soll ich sagen, die nächste Karte für Herrn König haben wir bereits, denn bekanntlich sind alle guten Dinge drei. Johann, wir kommen…..

Sehet her, ein König im Sauerland

Gerd Dudenhöffer

Am darauffolgenden Tag holte Gerd Dudenhöffer seine Vorstellung nach, die im Frühjahr krankheitsbedingt ausgefallen war. Die Otto-Flick-Halle in Kreuztal war ausverkauft, alle wollten den Becker Heinz nochmal live erleben. Wie der Titel “Déjà Vu 2” vermuten ließ, verband der bekannte Saarländer auch dieses Mal Nummern aus vergangenen Programmen zu einem unterhaltsamen Abend.

Zwar ist es immer wieder lustig, Heinz dabei zuzuhören, wenn er seine Gedanken über die Welt, die Gesellschaft und seine Bekannten mit dem Publikum teilt, aber ich hatte den Eindruck, daß die Stimmung noch steigerungsfähig gewesen war. Den Finger kann ich nicht darauf legen, woran es lag, ob die alten Nummern vielleicht im Laufe der Zeit etwas von ihrem Witz eingebüßt haben, oder die Zuschauer am Sonntagabend schon mit den Gedanken am kommenden Montagmorgen waren und sich fragtem was sie auf der Arbeit erwarten würde.
Es soll jetzt nicht negativ rüberkommen, denn es war, lustig, es wurde viel gelacht, aber am Vorabend in Olpe war definitv mehr Leben in der Bude.
Egal, wir sitzen wieder im Zuschauerraum wenn Gerd Dudenhöffer sein neues Programm in unseren Gefilden vorstellt. Dann kommt der gute Heinz nicht allein, sondern bringt seine treue Hilde mit. Irgendwann komen die Zwei bestimmt ins Siegerland, denn wer soviel spielt kommt zwangsweise hierher.

Dummschwätzer

 

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