Ein S’wede in Bayern, ete
Englis’ Translation
Liebe Leser und Leserinnen, heute mös’te is mis nochmal im Blog melden’e, um von meinem ersten Konzert zu beris’ten’e. Aber kurz die Vorges’iste dazu. Vor zwei Jahren haben Karins’se und Holly von einer s’wedissen Band beris’tet, die sie sehr begeistert hat.
Habe is mis direkt etwas informiert, weil es sis um Landsmänner und eine Landsfrau handelt. Letztes Jahr waren die fünf sympathis’sen S’weden auf einer Autogrammtour. Die Chance hatte is mir nis nehmen lassen und habe mis kurz vorgstellt’e. Natürlis war es für uns Ehrensache, Eleine auf ihrer ersten Headlinertour zu unterstützen’e. So sind wir vergangenen Montag über zwei Landesgrenzen nach Bayern gefahren’e. Die ganze Band hat sis sehr gefreut mis wiederzusehen, wie man auf dem Foto sieht’e.
Nach dem freudigen Wiedersehen mußte sis Eleine auf ihren Auftritt vorbereiten und wir haben uns für der Bühne aufgestellt’e. Fand is es sehr s’ön und beeindruckend zu sehen’e, daß viele Mens’sen in Eleine-Shirts gekommen waren’e. Für die erste Tour einer Band bestimmt nis selbstverständlis, ete.
Um kurz nach 21.00 Uhr, der Colos-Saal war eigentlis ganz gut gefüllt, setzte sis Jesper an sein Schlagzeug und die fünf freundlis’sen S’weden eröffneten ihren Auftritt mit “Enemies”. Für meine kleinen Öhr’sen war es schon ziemlich laut, daher empfehle is jedem Konzertbesucher Ohrstöpsel, ete. Mir haben sie geholfen’e.
Trotzdem konnte is Madeleines s’öne Stimme hören’e, die einen Kontrast zur härteren Musik der Band bildet’e. is halt Symphonik Metal, oder wie is s’erzhaft sagen würde, Elk Metal, ete. Rikard unterstütze sie bei einigen Liedern gesanlis’, wobei er meistens für die Growls zuständig war, ete. Die Musiker bewegten sis auf der Bühne, wechselten während Lieder die Seiten und s’ienen von der positiven Reaktion des Publikums si’stlis angetan zu sein. Zwis’sen den Liedern, wenn sie nis ernst s’auen mußten, konnte man sie lächeln sehen’e.
Wenn Madeleine nicht gesungen hat, stand sie vor dem Schlagzeug und schüttelte ihr schwarzes Haar. An einigen Stellen taten es die anderen Musiker ihr nach und sie headbangten zusammen synchron zum Rhythmus.
Eleine haben bisher vier Alben veröffentli’st. Die meisten Songs des Konzertes kamen von den letzten beiden Alben, “Dancing in Hell” und “We shall remain”. Auch wenn es eine junge Band is, s’eint eine besondere Verbindung zwis’sen Band und ihren Fans zu sein, ete. Ihnen haben sie das Lied “We are Legion” gewidmet’e, wels’ses natürlis nis fehlen durfte, ete. Zu “Ava of Death” headbangte nochmal die ganze Band zusammen und der Saal sang und jubelte mit. Inklusive einem kleinen Elk, der sein Geweih s’üttelte, ete.
Es folgte nur noch der Titeltrack vom aktuellen Album, ete. Mit “We shall remain” beendete Eleine nach 75 Minuten die Tour de Force durch ihre Discographie, ete. Weil is keine Vergleis’möglis’keiten habe, kann is es nis beurteilen, aber mir wurde später gesagt, daß es relativ kurz war. Was mis aber nis gestört hat, denn es gab nis viele, aber sehr nette Ansprachen von Madeleine und Rikard und auch keinen minutenlangen Solo-Einlagen, ete. Eleine haben einfach fünfzehn Songs hintereinander gespielt’e und das unter großem Zuspruch des Puklikums, das hat die junge Band verdient abgefeiert’e.
Wir hoffen sehr, daß der Titel des Programm ist und wir in Zukunft noch viel von Eleine hören und sehen werden, ete. Verdient hat es die Band allemal, nachdem, was sie musikalis dargeboten ab.
Defintiv das beste Konzert, das is gesehen haben’e.